Wiener Auster

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Bei dem Begriff „Wiener Auster“ denkt man womöglich erst an das Gericht. Jedoch handelt es sich dabei nicht um eine Meeresfrucht, sondern um eine Sexstellung. Diese Position ist so ähnlich wie die Missionarsstellung, jedoch bietet sie einige Vorteile, die wir dir in diesem Beitrag aufzeigen. Neben den Vorzügen der Wiener Auster, erläutern wir, wo der Begriff seinen Ursprung findet und welche Varianten es gibt.

Was ist die Wiener Auster?

Die Wiener Auster ist eine Sexstellung, die zwischen einer biologischen Frau und einem biologischen Mann sowie zwischen zwei biologischen Männern ausgeführt werden kann. Mithilfe eines Strap Ons kann die Frau den anderen Partner penetrieren, wodurch die Position sehr variabel ist. Die Wiener Auster ist bekannt für ihre akrobatischen Elemente und erfordert von den Partnern einen gewissen Grad an Körperbeherrschung sowie Flexibilität.

Ursprung der Wiener Auster

Der wienerische Maler Johann Nepomuk Geiger hat der Sexstellung ihren Namen gegeben. Die Wiener Auster entstand durch ihn, indem er im Jahr 1840 ein Aquarell malte, in welchem ein Liebespaar in dieser Stellung zu sehen ist. Infolgedessen ist die Sexpraktik ins Auge der Gesellschaft gesprungen und hat einiges an Aufmerksamkeit erhalten. Die Wiener Auster erfreute sich besonders großer Beliebtheit in den Bordellen Wiens.

Seitdem wurde die Sexstellung in allerlei Kontexten erwähnt. Dies verdeutlicht, dass die Neugierde und Kreativität für Sex nichts Neues sind und schon immer Teil der menschlichen Natur waren.

So funktioniert‘s

Nun werden wir erläutern, wie die Wiener Auster funktioniert.

  1. Die penetrierte Person legt sich auf den Rücken und deren Partner lehn sich über sie. So entsteht zunächst die Missionarsstellung.
  2. Anschließend winkelt die untere Person die Beine an gen Decke. Diese legt sie auf die Schultern des Partners ab.
  3. Der oben liegende Partner kniet sich davor und verlagert sein Gewicht auf den unteren Part.

Bei der Wiener Auster gibt die penetrierende Person das Tempo und die Tiefe an, während sich die untere Person zurücklehnen kann, abgesehen von den abgewinkelten Beinen. Diese Position ermöglicht eine intensive körperliche Verbindung, die die Intimität steigert. Durch das Gewicht des oberen Partners kann dieser tiefer eindringen.

Wegen des Aussehens der Position, welches einer offenen Auster ähnelt, hat sie ihren Namen erhalten.

Tipps

Durch die Flexibilität, welche die Wiener Auster voraussetzt, werden regelmäßiger Sport und Dehnübungen empfohlen. Dadurch ist die Position für jeden bequemer und daher genussvoller.

Varianten

Die Variationsmöglichkeiten der Wiener Auster sind unendlich. So kann sie jeder seinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen anpassen.

  • Beinhaltung: Die Beine können leicht geöffnet werden, um den Winkel zu verändern. Sie können auch hinter dem Kopf der penetrierenden Person verschränkt werden.
  • Partnerposition: Der obere Part kann aufrechter knien oder sich nach vorne lehnen, um verschiedene Winkel zu erkunden.
  • Kissen: Ein Kissen kann den Komfort während der Wiener Auster deutlich erhöhen. Zudem werden so noch mehr Winkel möglich.
  • Tempo und Rhythmus: Diese können variiert werden, um das Erlebnis abwechslungsreicher und interessanter zu gestalten.
  • Bewusste Berührungen: Andere Körperstellen zu berühren, kann das Lustempfinden steigern. Streicheln, Küssen oder Sexspielzeuge nutzen kann die Stimulation intensivieren.

Wichtig hierbei zu beachten sind die unterschiedlichen Bedürfnisse, körperlichen Voraussetzungen und persönlichen Grenzen einer Person. Während des Geschlechtsverkehrs sollte eine offene und rücksichtsvolle Kommunikation geführt werden. Diese stellt sicher, dass beide Parteien sich wohl fühlen und das Erlebnis gemeinsam genießen.

Vorteile

Die Wiener Auster scheint auf dem ersten Blick keine besondere Position zu, jedoch bietet sie einige Vorteile.

  • Tiefe Penetration
  • Stimulation des G-Punktes
  • Mehr Intimität durch körperliche Nähe und Blickkontakt
  • Viele Anpassungsmöglichkeiten (z.B. Winkel, Haltungen, Tempo)

Schutz und Komfort

Die Wiener Auster bringt auch einige Herausforderungen in Bezug auf Komfort und Sicherheit mit sich. Hier sind einige Tipps, um Schutz und Komfort in der Sexstellung sicherzustellen.

Schutz

Verhütung:

Wie bei jeder sexuellen Aktivität ist auch hier der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten und ungewollter Schwangerschaft wichtig. Kondome oder andere Verhütungsmittel sollten entsprechend verwendet werden.

Kommunikation:

Offene Kommunikation ist entscheidend. Beide Partner sollten sich wohl fühlen und in der Lage sein, ihre Grenzen deutlich zu machen.

 Komfort

  • Kissen und Polsterung: Um den Rücken oder den Kopf der empfangenden Person zu stützen, können Kissen verwendet werden.
  • Aufwärmen: Ein angemessenes Vorspiel kann helfen, den Körper auf die intensivere Penetration vorzubereiten.
  • Positionsanpassung: Die empfangende Person sollte sich wohl fühlen und in der Lage sein, die Beine ohne Schmerzen oder Unbehagen zu halten. Die Position kann je nach Flexibilität und Komfort leicht angepasst werden.
  • Langsame Bewegungen: Anfangs sind langsame und vorsichtige Bewegungen zu empfehlen, um Verletzungen zu vermeiden und den Komfort beider Partner sicherzustellen.
  • Pause bei Unbehagen: Bei Schmerzen oder Unbehagen sollte die Aktivität sofort gestoppt und die Position geändert werden.

Das Wichtigste ist, die Signale des eigenen Körpers und die des Partners ernst zu nehmen. Wenn die Wiener Auster nicht bequem oder angenehm ist, gibt es viele andere Positionen, die ausprobiert werden können.