Sexgeschichten

Nicht nur persönlicher Sex wirkt erregend auf die Menschen, sondern auch Pornos und Sexgeschichten. Das Lesen von Sexgeschichten wirkt stimulierend und ablenkend zugleich. Es ist medizinisch erwiesen, dass Sex Stress senkt. Wer gerade alleine ist, ob zu Hause oder während der Mittagspause, kann sich schnell und einfach mithilfe von Sexgeschichten in Fahrt bringen. Die Erregung kann dann zur Selbstbefriedigung und einem Orgasmus führen. Die meisten Sexgeschichten sind so verfasst, dass sie spannend beginnen und relativ schnell mit einem erregenden Höhepunkt enden. Sie lassen sich daher immer und überall lesen, auch auf dem Smartphone.¹

Definition: Sexgeschichten

Sexgeschichten werden auch als erotische Literatur beschrieben. Die erotische Literatur gibt es bereits seit dem Altertum. Sie war aber nicht so kurz gefasst und direkt geschrieben, wie es bei Sexgeschichten der Fall ist. Sie sind lustvoll, erregend und steigern die Sinnlichkeit, sodass der Wunsch entsteht, selber Sex haben zu wollen. Nicht selten sind die verschiedensten erotischen Geschichten so offen und direkt geschrieben, dass sich die Leser oder Leserinnen während der Lektüre selber befriedigen. Die Geschichten wirken inspirierend auf die Menschen, geben aber zugleich die Möglichkeit, mehr über sexuelle Handlungen erfahren zu können, die selber noch nicht erlebt wurden. Sex Geschichten können als Bücher gekauft, aber auch kostenlos online gelesen werden. Sie können eine kleine, erregende Ablenkung für zwischendurch sein, aber auch an einem verregneten Sonntag die notwendige Spannung bieten. Die meisten Geschichten regen die sexuelle Fantasie der Leser an, sodass diese nach dem Lesen ihrer erotischen Fantasie freien Lauf lassen können.²

Typische Merkmale von Sexgeschichten

Sexgeschichten sind keine literarischen Meisterwerke. Sie sind leicht verständlich geschrieben und kommen zumeist direkt auf den Punkt. Sie beschreiben deutlich und detailreich:

• die Sehnsüchte der Hauptperson
• die körperlichen Verführungen der Beteiligten
• das Liebesspiel
• die Empfindungen
• die Erregung
• der Orgasmus

Sexgeschichten sind größtenteils pornografisch verfasst, daher könnten sie auch als „Porno“ bezeichnet werden. Je nach Art der Veröffentlichung könnten noch erotische oder pornografische Darstellungen den Inhalt der Geschichten anschaulich untermalen. Das ist aber nicht immer so. Die Beschreibungen der eindeutigen Sexszenen sind zumeist so deutlich und bildlich, dass die Leser das Gefühl haben, als Voyeur neben dem Paar zu stehen, das gerade Sex hat. Die Beschreibungen der Szenerie können so detailreich sein, dass die Leser sogar denken, die Gerüche und die Geräusche wahrzunehmen, die über den Sex der anderen beschrieben werden. Im Gegensatz zu den erotischen Geschichten des Altertums sind Sexgeschichten regelrecht obszön.³

Sexgeschichten Kategorien

Portale, die online Sex- / Erotikgeschichten anbieten, haben diese nach Kategorien sortiert. Dadurch fällt die Orientierung wesentlich leichter. Hinzu kommt, dass die übersichtliche Darstellung Kategorien offenbart, an die die Leser im ersten Moment gar nicht gedacht haben. Sex Storys aus den unterschiedlichsten Kategorien sorgen für Abwechslung beim Lesen. Zumeist möchten die Leser die Geschichten lesen, die darstellen, was sie selber noch nicht erlebt haben. Fetische sind daher ebenso beliebt, wie Gruppen- oder BDSM-Sex. Die Leser können sich beim Lesen der Geschichten über die unterschiedlichsten Sexpraktiken informieren. Ihnen wird fast das Gefühl vermittelt, mittendrin in der Szene zu sein.⁴

Besonders beliebte Sexgeschichten Kategorien:

• Fetisch
• Anal
• Gruppensex
• Outdoor
• junge Frauen
• Schwangere
• reife Frauen
• Natursekt
• BDSM
• Lesben oder Schwule

Bei Pornhub interessierten sich 2019 die meisten User für folgende Kategorien:

• Amateursex
• Aliensex
• Milfsex
• Bisexualität
• Femdom

Stimulation durch Sexgeschichten

Viele Menschen lesen lieber eine Sexgeschichte, bevor sie sich einen Porno anschauen. Beim Porno wirken eher die Handlungen und bildlichen Darstellungen erregend. Es ist daher ganz egal, welche Sprache die Darsteller sprechen. Ist eine Sexgeschichte nicht bebildert, hat die Fantasie der Leser freien Lauf. In vielen Geschichten können sie sich sogar mit den Hauptpersonen selber identifizieren und diesen nach eigenen Wünschen Gesichter geben. Sexgeschichten werden in großer Vielfalt online angeboten. Es ist daher stets möglich, die passende Geschichte zur momentanen Stimmung, finden zu können. Frauen reagieren statistisch gesehen intensiver auf Sexgeschichten als Männer. Sie sind zumeist sensibler und können sich in die Rolle der Protagonistin hineindenken. Viele Leser lassen sich durch eine Sexgeschichte so intensiv erregen, dass sie diese nach der Beendigung der Geschichte in der eigenen Fantasie nach ihren persönlichen Vorstellungen fortsetzen. Sexgeschichten sind nicht mit Stimmen oder Tönen unterlegt, wie es bei einem Porno der Fall ist. Sie können daher immer und überall, auch unterwegs im Zug, gelesen werden. Wer alleine zu Hause ist, kann sich mithilfe von einem Dildo oder Vibrator (z. B. mit Fernbedienung), beim Lesen selber befriedigen.⁵

Sexgeschichten: Neuronale Vorgänge im Gehirn

Sexgeschichten wirken ähnlich auf das Gehirn, wie ein Porno. Der Unterschied zwischen beiden liegt lediglich darin, dass beim Porno die Bilder erregen und bei der Sexgeschichte die Worte. Die Wirkung auf das Gehirn ist dieselbe, weil in beiden Fällen eine Erregung von außen stattfindet. Wer häufig Pornos anschaut oder Sexgeschichten liest, kann daher regelrecht süchtig nach den Hormonen und Botenstoffen werden, die das Gehirn während der Erregungsphase, bis hin zum Orgasmus und danach, ausschüttet. Da diese Hormone auch beim Lesen von Sexgeschichten ausgeschüttet werden, wenn diese erregend und mitreißend geschrieben sind, reagieren auch die Geschlechtsorgane auf die Verführungen in den Geschichten. Dazu gehören:

• Dopamin
• Endorphine
• Oxytocin
• Serotonin

Diese Hormone, wenn sie vor, während und nach einem Orgasmus ausgeschüttet werden, wirken positiv auf den Organismus. Sie steigern nicht nur das Immunsystem, sie senken auch den Stresspegel und machen glücklich. Geschieht die Hormonausschüttung im Zusammenhang mit dem Lesen von Sexgeschichten, werden diese vom Gehirn der Leser als positiv empfunden. Die Nervenzellen, die für die Belohnungsschaltung aufgrund sexueller Erregung im Gehirn tätig sind, reagieren ebenso auf Suchtmittel, wie z. B. Alkohol. Das kann dazu führen, dass Leser von erotischen Geschichten nicht mehr auf die Glücksgefühle des Orgasmus dabei oder danach verzichten möchten. Der Wunsch nach Sex steigt dadurch stetig an. In ähnlicher Vorgang findet statt, wenn Paare häufig Sex haben und zahlreiche Orgasmen erleben. Sie können dann ebenfalls nicht genug, voneinander bekommen.⁶

Kostenlose Sexgeschichten lesen

Wer auf der Suche nach erotischer Abwechslung und Stimulation ist, kann online viele kostenlose Sexgeschichten finden und lesen. Diese sind nach Kategorien geordnet. Die Suche nach einer passenden Story, die zur aktuellen Stimmung passt, ist daher schnell erledigt. Kostenlose Sex-Storys sind nicht lang. Die Wortzahl der einzelnen Geschichten liegt in der Regel zwischen 1000 und 2000 Worten. Die Inhalte sind sehr unterschiedlich, daher werden die kostenlosen Storys niemals langweilig. Auf den meisten Portalen, die kostenlose Sex Storys anbieten, muss keine persönliche Registrierung erfolgen. Die Geschichten können anonym, zumeist ohne Alterskontrolle, online gelesen werden. Sie sind nicht nur bei Singles beliebt, sondern auch bei Paaren, die Sexgeschichten mit in ihr Vorspiel einbauen. Vor allem, wenn beide Partner an Rollenspielen interessiert sind, kann die zuvor gelesene Sexgeschichte das Drehbuch für den Sex danach darstellen.

Folgende Seite bieten kostenlose Sexgeschichten an:
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Kostenlose online Sexgeschichten lassen sich nicht nur mithilfe von einem Computer lesen, sondern auch mobil, mit dem Tablet oder Smartphone. Wer gerade ein wenig Zeit hat, kann gleich zur Tat schreiten und sich erregend und kostenlos stimulieren lassen. Leider ist ein Höhepunkt mittels Orgasmus in der Öffentlichkeit nicht möglich. Der kann aber bei guter Planung wenige Minuten später an einem geschützten Ort erfolgen.⁷

Quellennachweise:

¹ Christiane Kolb, Verena Reygers: Erotische Erlebnisse: 5 Frauen erzählen ihre Sexstorys. Online verfügbar: https://www.womenshealth.de/love/sex/die-nackte-wahrheit-5-sexgeschichten/, zuletzt geprüft am 03.05.2022

² brigitte.de: Erotische Geschichten: Wetten, dir wird heiß? Online verfügbar: https://www.brigitte.de/liebe/sex-flirten/erotische-geschichten-wetten-dir-wird-heiss-11222228.html;, zuletzt geprüft am 03.05.2022

³ Jens Hirseland: Anwendung, Arten, Entstehung und Bedeutung von erotischen Geschichten. Online verfügbar: https://www.paradisi.de/sexualitaet/erotik/erotische-geschichten/;, zuletzt geprüft am 04.05.2022

⁴ Raissa Maas: Pornhub: Das sind die beliebtesten Porno-Kategorien. Online verfügbar: https://www.cosmopolitan.de/pornhub-das-sind-die-beliebtesten-porno-kategorien-90285.html, zuletzt geprüft am 04.05.2022

⁵ erosa.de: Warum erotische Geschichten besser sind als Pornos. Online verfügbar: https://erosa.de/warum-erotische-geschichten-besser-sind-als-pornos/;, zuletzt geprüft am 05.05.2022

⁶ yourbrainonporn.com: Beginnen Sie hier: Evolution hat Ihr Gehirn nicht auf den heutigen Porno vorbereitet. Online verfügbar: https://www.yourbrainonporn.com/de/miscellaneous-resources/start-here-evolution-has-not-prepared-your-brain-for-todays-porn/;, zuletzt geprüft am 04.05.2022

⁷ yourbrainonporn.com: Beginnen Sie hier: Evolution hat Ihr Gehirn nicht auf den heutigen Porno vorbereitet. Online verfügbar: https://www.cosmopolitan.de/erotische-geschichten, zuletzt geprüft am 04.05.2022